
Laternenpfahl Okt Dez
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Out and About
2020-12-30

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2020-12-25
Le soleil se couche sur Prignitz

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2020-12-24
Lorsque je promenais les chiens, j'ai vu ce champignon - il s'agit d'un four

Bonjour Prignitz
2020-12-22
In diesen Tagen bin ich in die Prignitz gezogen mit Sack, Pack und Hunden und werde nun viel zu entdecken haben mit den Hunden. Gestern kamen wir an einem Grundstück mit Hunden - einer grossen aufgeschglossenen Molosserhündin und einem keineren Labrador (?) Rüden vorbei - und heute an mehreren Gründstücken mit Hunden - eines beherbergte bellende Dalmatiner, das andere einen aufgeschlossenen Sennenhundrüden der nach Angaben der Besitzerin mit dem Haus verkauft wurde und bald den Besitzer wechselt

Und sonst so
Letztes Kuhartal nahm ich an einem online Summit, also einem online Treffen wo Menschen sich online treffen auf einer online Plattform und wo andere Teilnehmende per Video und Ton den anderen Teilnehmenden einen langen Vortrag halten zu einem Thema wo die Vortragenden denken mehr zu wissen als die Anderen oder wenigstens etwas Interessantes dazu sagen zu können, statt
Ein Thema war, wie es möglich wird Hundehaltenden einen klareren Blick für den Hund und dessen Bedürfnisse zu vermitteln
Meine Frage, die leider nicht angenommen wurde und die mir seit längerem im Kopf herum wandert, war, wo die Grenze von Verständnis und Psychotherapie verläuft
Ich geben ein Beispiel unter Zuhilfenahme von Schmunzel von Thunfisch
Nach diesem Herrn zufolge gibt es in einer Kommunikation vier Seiten, die unterschiedlich stark ausgeprägt sind, sowohl beim Sender als auch beim Empfänger: dem Appellohr, der Sachebene, der Beziehungsebene, der Selbstoffenbarungsebene
Ein Beispiel
Hundehaltender: mein Hund zieht stark an der Leine
- Auf dem Appellohr könnte diese Person um Hilfe fragen, ein Appell an den Empfängenden, Hilfe anzubieten
- Auf der Sachebene ist es eine Information über das, was Hund tut
- Auf der Beziehungsebene könnte diese Person zum Ausdruck bringen, dass sie unzufrieden ist mit der Beziehung zum Hund und sich das anders vorstellt, als es läuft
- auf der Selbstoffenbarungsebene könnte die Person zu erkennen geben, dass sie möchte dass der Hund gefälligst nicht an der Leine zieht
Die Kommunikationsbücher, die sich über die Jahre ansammeln, empfeheln nun verschiedene Herangehensweisen. So könnte der Hundeprofi die Gefühle der Person äussern, zB sie scheinen unzufrieden mit der Situation, habe ich den Eindruck
. Der Hundeprofi könnte auch fragen: möchten Sie was daran ändern?
, oder er könnte direkt in eine Aktion verfallen und anbieten machen sie das so und so und dann schwupst es
. Je nachdem auf welchem Ohr sich der Hundeprofi angesprochen fühlt oder ansprechen lässt
Mein Eindruck ist, dass das sehr stark in Psychotherapie hineingeht, als ob die Person einen psychischen Dachschaden hat und unfähig ist, ihre Wünsche zu äussern
Warum sollte ich, jedes mal wenn jemand etwas äussert, in eine Aktion verfallen und Anleitungen heraus geben? Ich weiss ja nicht, ob das überhaupt erwünscht ist - und selbst wenn, habe ich nicht immer Lust darauf. Auch könnte ich in die Rolle des Therapeuten verfallen, und nach den Gefühlen fragen oder diese beschreiben oder ausdrücken - was aber nicht mein Job ist, schon gar nicht bei fremden Menschen
Als Hundeprofi gehe ich davon aus, dass der Hundehaltende in der Lage ist, seine Wünsche zu kommunizieren