5km entlang des Hevearm
2020-04-2
Die Route
An die 5 Kilometer gingen wir teils am Hevearm entlang, teils durch den Wald.

Los geht's
Ausgangspunkt des Spazierganges war das Torhaus, es diente einst als Pforte zm Jagdschloss Gut Meinolf, das von dort aus fussläufig gut zu erreichen ist.


Über die Strasse nach Süden zum Wasser ging es - und nördlich der Strasse vom Alten Rennweg her kamen wir zurück.


Am Ufer entlang
Wir gingen am Ufer entlang, wo uns verschiedene Stationen mit Informationen zum See und seinen Bewohnern erwarteten, und Möglichkeiten aktiv mit der Landschaft in Verbindung zu treten. Hier ein kleiner Einblick.






Zwischendurch gab es einen wunderbaren Panoramablick nach Süden auf den Arnsberger Wald, den See und den Geräuschen die von dort kamen.

Es gab zudem skurrile (perverse) Bäume, die nackig lauerten.

Zu einem See gehören auch Fische, und auch dazu gab es Informationen.


Gut gelegen zum Beobachten erwartete uns eine Sitzhütte am Weg, mit Blick nach Süden auf den Hevearm und den Arnsberger Wald.


Mit Blick nach Süd-West ein schöner Panoramablick auf den See
Horch-Rohre luden dazu ein, sich die Umwelt anzuhören.




Unterwegs gab es ulkige Bäume, zB einen mit Knoten drin

Es gab Informationen zum Wohnungsbau in der Gegend.


Der See und die Umwelt darum herum wird auch von Vögeln bewohnt und genutzt. Informationen dazu warteten am Wegesrand.

Der Möhnesee hat unterschiedliche Pegelstände. Darüber wird hier aufgeklärt.


Ein Horch-Rohr lud dazu ein, den See und seine Geräusche zu horchen. Ich konnte tatsächlich eine Ente in der Ferne erhorchen.

Noch mehr Wissen zu Vögeln wartete am Wegesrand. Diesmal mit Text!


Holz ist ein Merkmal, an dem man einen Wald erkennt. Kleine Holzkunde unterwegs!


Da sich kaum Fische an der Oberfläche zeigen, informierte eine Tafel mit Darstellungen von Fischen, was hier so schwimmt.

Ein weiterer Panorama-Blick auf den Hevearm konnten wir erhaschen. Diesmal erhaschte ich ein Pelztier!
Vor uns lag nun im Westen die Staumauer, die, die damals im zweiten Weltkrieg klein gemacht wurde, danach wieder aufgebaut wurde, die Zeuge der Industrialisierung ist und was Menschen alles erbauen können, wenn sie nur wollen.


Hintergrundinformationen zur Geschichte vor Ort lieferte diese nette Tafel hier.

Ulkige Holzschweine machten Blödsinn als wir ankamen.

Im Westen die Staumauer und der Arnsberger Wald der sich nach Süden erstreckt. Ein tolles Panorama auch hier.

Hier lässt sich in der Ferne die Staumauer an der Ostseite erahnen.
Das Seetier
Besonders erwähnenswert ist dieses See(unge)tier das ich beim Baden heimlich filmen konnte. Seltene Aufnahmen!
Durch den Wald
Zurück ging es durch den Wald, hier dominierten vorallem die Bäume und ein ziemlich gerader Weg. Erwähnenswert finde ich den Friedwald, eine Möglichkeit seine letzte Ruhe zu finden, ohne störende Friedhofmauern - wusstest du dass Friedhof von Fried, Umfriedung kommt, also ein umfriedeter Hof?

Im Wald gab es tolle S(p)itz-Gelegenheiten zum entspannen und geniessen.

Angekommen
am Start
Und nach 5 Kilometern waren wir wieder am Ausgangspunkt, der Beweis, dass 1 + 1 nicht immer 2 ergibt, sondern auch bei 1 enden kann!
