2018
... Das wurde in diesem Jahr gewufft

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- Mon.01.Jan.2018, um 00:00
„Stay! Let’s clean your paws firs🐾… oh Migo!“
Happy New Year D/P/C … and sorry for the mess. - Mon.01.Jan.2018, um 00:54
3.Pfotenabdrücke sind immer eine Zierde. :) Ich danke euch!
01:15, 1. Bino 2017 - Mon.22.Jan.2018, um 21:24
Ich denke nicht, dass die SPD in den Koalitionsverhandlungen am längeren Hebel als CDU/CSU sitzt. Schon beim Scheitern der Sondierungen mit Grünen und FDP blieb der Schwarze Peter vor allem an der FDP kleben. Und so wie sich die SPD in den letzten Wochen ohne Selbstbewusstsein und innerlich zerrissen dargestellt hat, erscheint mir ziemlich klar, dass wenn das jetzt mit den Verhandundlungen scheitert, ihr die Schuld gegeben werden wird. Ich denke, die CDU hätte in einer Neuwahl ganz gute Chancen, danach selbst zuzulegen und Wählerstimmen sowohl von einigen FDP- als auch von einigen SPD-Wählern einzuheimsen – jenen zumindest, die sich unter einer Koalition mit der CDU/CSU wohlgefühlt hätten. Von wem sollte die SPD hoffen, nach diesem Schlingerkurs neue Unterstützung zu erhalten? Da sehe ich niemanden. Insofern könnte die Union eher gelassen in die Zukunft schauen (auch wenn vielleicht der Chefsessel nach allseits gescheiterten Verhandlungen neu besetzt werden würde), was ihr eigenes Schicksal betrifft, die SPD wohl kaum.
- Mon.29.Jan.2018, um 01:52
Re: On Time
Wenn es nicht um Geld ginge, sondern die Währung Zeit wäre – was meinst du, würden mehr Kunden diese Währung investieren? Wenn sie nicht das Gefühl hätten, so und so viel Euro auszugeben, sondern wenn sie die gleiche Zeit zum Beispiel in deinen Garten investieren würden oder dir in der Zeit Brötchen backen (was auch immer ihre Profession ist), die du ihnen und ihrem Hund widmest – würden das mehr Menschen machen?
Ich halte Geld für eine praktische Erfindung, aber es kann manchmal Dinge auch kompliziert machen. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei der Hundeberatung so ist; dass man sich da fragen kann: Ist es so oder so viel Geld wert? Und dass die Antwort vielleicht anders lauten könnte, wenn die Menschen stattdessen über Zeit nachdenken würden. Aber das ist vermutlich nicht einfach, wenn man wenig Geld hat und Rechnungen begleichen muss, die auf Euro lauten.
Martin - Mon.29.Jan.2018, um 11:27
Das würde verm kaum funktionieren. Kunden müssen heute schon Zeit finden um ins Training zu kommen und zuhause das Training fortzuführen. Das macht heute schon teils Schwierigkeiten. Dann noch Zeit aufbringen um eine Gegenleistung zu erbringen, wäre verm kaum umsetzbar.
Es gibt da schon Bewegungen, Tauschringe, wo Arbeit gegen Arbeit vergütet wird. Sehr gross scheint diese Bewegung nicht. - Mon.29.Jan.2018, um 11:28
Ein Problem von Geld scheint, dass man es lagern kann. Das kann geil machen und das Gehirn kaputt
- Mon.29.Jan.2018, um 12:00
@5 Vielleicht könnte aber der Gedanke Menschen helfen, die Leistung, die du erbingst, besser wertzuschätzen? In dem Sinne, dass man ihnen den Gedanken mitgibt, weniger darüber nachzudenken, ob ihnen das so und so viel Euro wert ist, sondern ob es ihnen so und so viel Stunden investierte Zeit wert ist. Also auch, wenn es am Ende über Geld abgerechnet wird.
Allerdings wird das vermutlich eher nicht klappen bei jemandem, der 8,50 EUR/Stunde als Angestellter verdient und vielleicht nicht sieht, dass du als Selbstständiger abgesehen von der ihm direkt gewidmeten Zeit noch mehr Aufwand hast (Verwaltungsaufwand etc.), auch um darüber nachzugrübeln. Du kannst sicherlich nicht von 8,50 EUR brutto pro Stunde Zeit direkten Kundenkontakts leben. - Mon.29.Jan.2018, um 12:10
Idee: Was hältst du davon, Kunden bei bestimmten Standardthemen wie Leinenführigkeit oder Sitz/Platz nach der Stunde einen Handzettel mit den wichtigsten Stichpunkten mitzugeben. Vielleicht hilft das, es zu verinnerlichen, sodass sie dann mehr Fortschritte machen bis zu eurem nächsten Treffen, zufriedener sind und sich auch an dich erinnern. Außerdem haben sie dann etwas in der Hand (Kontaktdaten), was sie leicht als Empfehlung weitergeben können. Du kannst auf dem Zettel notieren, dass diese Informationen ergänzend sind und natürlich das persönliche Feedback vom Fachmann nicht ersetzen sollen/können.
Bevor mein Hund ein Operation hatte – siehe https://klrbr.de/2017/kuh3/chambre-d-amis/wunde-hunde-tragen-kragen – fand ich gut, dass uns die Klinik ein Faltblatt zu seiner Erkrankung und zu den Behandlungsmöglichkeiten mit in die Hand gedrückt hatte, auch wenn man uns natürlich persönlich beriet und dabei spezifischer auf Migo einging. Aber es ist nicht leicht, alles im Kopf zu behalten. Da ist eine Gedächtnisstütze hilfreich. - Mon.29.Jan.2018, um 13:23
@kopfstütze:
Das habe/hatte ich bereits. Das Problem ist, dass es ansprechend sein sollte und daher Farbdruck sich besser eignet. Das kostet Geld - habe da diverse Anbieter im,Auge. Bei 10€ die Lektion wird der Anteil für mich und meinen Lohn immer geringer. Aber auch ich habe Rechnungen zu bezahlen. Wenn ich mit den Preisen raufgehen, kommen weniger Kunden.
@'nicht klappen bei jemandem, der 8,50 EUR/Stunde als Angestellter verdient und vielleicht nicht sieht, dass du als Selbstständiger abgesehen von der ihm direkt gewidmeten Zeit noch mehr Aufwand hast (Verwaltungsaufwand etc.), auch um darüber nachzugrübeln. '
Jup. Plus, bei 10 Lektionen kommen 100€ schnell zusammen. 100€ sind viel Geld. Als ich noch bei 40€ die Lektion war, wären das 400€! Da konnte ich aber mehr liefern: Ausrüstung eie Klicker, Futterbeutel, Broschüren, Trainingsplan, etc waren inklusive.
Viele Kunden fragen dich, was sie mit Trainingsplan etc sollen, gibt's kostenlos im Internet/braucht man nicht. Da würde es an Berufsverbänden liegen, bundesweit darüber aufzuklären.
Nun bin ich mit 10€ so niedrig, dass ich kaum viel investieren kann in Betrieb. Was bedeutet, dass auch ich bei anderen aufs Geld schauen muss. Der Kreis schliesst sich. - Mon.29.Jan.2018, um 13:27
Wenn ich 10€ die Lektion nehme und pro Faltblatt 70Cent bezahle, sind das schon 7%! Das läppert sich fix zusammen!
- Mon.29.Jan.2018, um 13:28
Dazu kommen Leckerchen, da die Kunden davon zu wenig mitnehmen. Die 500gr Dose 5€!
- Sat.03.Feb.2018, um 13:34
Wenn man Steuern für Tierhalter wie von Hunden und Pferden erheben will, könnte man andererseits auch eine Steuer auf Rinder, Schweine et cetera erheben. Da gibt es doch eine mindestens so große – eher größere – politische Lenkungsnotwendigkeit, wenn ich an die Überdüngung unserer Böden und die Beeinflussung unseres Trinkwassers durch Gülle denke bzw. an den Einfluss auf den Klimawandel, den die Massenhaltung von Rindern hat.
Martin - Fri.09.Feb.2018, um 14:53
Re: Keine Demokratie
Ja, auf Bundesebene herrscht in Deutschland das Volk nicht; eine Wahl hat es nur zwischen Buchstaben – AfD, Bündnis90, CDU – man kann das Alphabet weiter durchgehen. Über Inhalte oder das Personal der Regierung kann man nicht abstimmen, denn keine Partei und kein Parteivorsitzender ist an sein Wort gebunden. So haben wir mal wieder eine Lügenregierung demnächst, wenn die SPD-Parteimitglieder es nicht noch stoppen. Ich sage bewusst Lügenregierung, obwohl ich um die Notwendigkeit von Kompromissen in der Koalitionsbildung weiß und diese akzeptiere. Aber dass ein Parteivorsitzender vor der Wahl sagt, dass er nicht als Minister ins Kabinett geht, und es dann doch tut, ist kein solcher Kompromiss – das hat die Union sicher nicht vom SPD-Häuptling verlangt. Und wenn vor der Wahl die Parteien unisono versprechen, die gesteckten Klimaschutzziele zu erreichen, dann ist es auch kein Kompromiss, wenn sie nach der Wahl beschließen, weder das zu tun noch alles Mögliche, um dem wenigstens nah zu kommen. Das ist eine Verarschung der Wähler. Man möge mir dieses Schimpfwort verzeihen, doch Betrug im juristischen Sinne ist ja eben nicht. Es ist vollkommen legal. Wer eine gefälschte Stimme in eine Wahlurne schmuggelt, kann fünf Jahre im Gefängnis landen. Wer sich ggf. Millionen Stimmen ergaunert, indem er vor der Wahl etwas verspricht und nach der Wahl sofort das Gegenteil tut, muss nichts dergleichen fürchten. - Fri.09.Feb.2018, um 15:08
Plus: Die meisten der Inhalte im Koalitions(klo)papier waren bereits in anderen davor: Klimaerwärmung <2 Grad, EU Zusammenarbeit, Arbeitnehmer, Bildung. Copy and waste. Zu Guttenberg wird staunen dass das doch legal ist.
Da neues Vertrauen aufzubauen, das wird Jahre dauern.
Schlimm finde ich, dass das so normal wurde, dass weder die Medien, noch die Bürger darüber gross ärgern, gar demonstrieren, sondern eher ernüchtert.
Ich vermute, dass so eine Distanz zum Staat entsteht, der auch das Verhalten beeinflusst: Keine Lust auf Steuern bezahlen, sein eigenes Ding machen, Gesetze eher elastisch auslegen, Gleichgültigkeit, ... 'wenn die da oben, dann ich auch' - Wed.14.Feb.2018, um 19:52
> And don't eat organic food!
Hm, sinngemäß:
„Wenn du etwas Gutes tust, dann rettest du damit noch längst nicht die ganze Welt, also kannst du es auch gleich lassen.“
„Tue nichts Gutes, damit jene, die es sich nicht leisten können, dasselbe zu tun, sich nicht moralisch abgewertet fühlen.“
„Wenn du Gutes tust, dann tust du das doch bestimmt nur, um danach rechtfertigen zu können, dass du dafür auch was Schlechtes tun kannst.“ - Sat.24.Feb.2018, um 11:36
Re: https://klrbr.de/showuff/tortenboden.jpg
Ich wette, dass Cash Tortenboden liebt! - Sun.25.Feb.2018, um 14:11
Wer liebt Cash Tortenboden? Ist das ein Politiker?
- Mon.26.Feb.2018, um 10:19
Ich habe letztens auch etwas von National Geographic gekauft. Preis in den USA: $99.95. Preis für mich in Deutschland hingegen $149.95. An Versandkosten kann es nicht liegen, denn die kamen noch oben drauf. An lokalen Steuern und Zollabgaben scheint es auch nicht zu liegen. Dafür ist der Preisunterschied zu groß. Ich hätte gern gewusst, warum solch unterschiedliche Beträge berechnet werden. Denkbar wäre theoretisch, dass es für US-Bürger von US-Behörden gefördert wird, aber das ist reine Spekulation.
- Mon.26.Feb.2018, um 10:35
USA scheint etwas niedriger im Preisspiegel. Plus Kurs könnte das den Unterschied machen.
https://www.college-contact.com/usa/lebenshaltungskosten - Tue.27.Feb.2018, um 21:13
Kurs? Meinst du den Wechselkurs? Kann nicht sein, denn ich zahlte US-Dollar.
- Fri.02.Mar.2018, um 17:36
Re: Die unkastrierte Hündin, das unbekannte Wesen?
… andererseits hat man ja das volle wahre Leben die ganze Zeit außerhalb der Menschen- und Hundeschulen. Ist es da nicht verständlich, dass man auch mal etwas gezielt unter Bedingungen üben möchte, was nicht all die Ablenkungen und Herausforderungen des wahren Lebens hat? Diesen Raum bietet die Schule. Wenn man das volle wahre Leben trainieren will, braucht man nicht in die Schule zu gehen, sondern einfach raus. Ggf. muss man sich einen Mentor an die Hand holen, der einem hilft, das zu meistern.
Martin - Fri.02.Mar.2018, um 23:47
Kommt verm drauf an was man von einer schule 🎒 erwartet; ob man dort was anderes als im Alltag machen will, zB hundesport, oder ob man sich auf den Alltag vorbereiten will.
Die Autorin des Zitats erwähnt allerdings die kontrollierten Bedingungen einer hundeschule: Daraus kann man schon ableiten dass man zuerst mit wenig Ablenkung anfängt und dann steigert.
In vielen Fällen kann man durchaus die schule in alltag verlegen und dort arbeiten. - Tue.06.Mar.2018, um 22:11
Noch 100 Tage bis zur Fußball-Weltmeisterschaft – wird Paul dann Spielergebnisse orakeln? Sein Vorfahre war ja sehr erfolgreich: https://prlbr.de/pk 🐙
- Wed.07.Mar.2018, um 14:44
Ich habe den Eindruck, dass in öffentlichen Medien Polizeigewalt durchaus thematisiert wird und Strategien zum Vorgehen bei Demonstrationen medial kritisch begleitet werden. Nicht jedes Sendeformat mag Eskalationen angemessen hinterfragen, aber es gibt ja selbst in der öffentlich finanzierten Berichterstattung in Deutschland mehrere komplett voneinander unabhängige Sendeanstalten (ARD+Dritte/ZDF/Deutschlandfunk) und eine Vielfalt von Journalisten.
- Wed.14.Mar.2018, um 23:27
Re: https://klrbr.de/showuff/WP_20180308_17_14_23_Pro.jpg
Wieso macht die Eule mit ihren Krallen das Buch kaputt? Vielleicht würde sich lohnen, es stattdessen zu lesen. - Thu.15.Mar.2018, um 00:03
Re: On The Brink
Der Giftmordversuch im Vereinigten Königreich ist – wie Mord generell – inakzeptabel und es wäre zu wünschen, dass die Opfer gesunden und die Täter sich der Justiz stellen müssen. Wenn ein Staat wie Russland dahinter stecken sollte, ist es angemessen bzw. sogar notwendig, dass eine solche Tat auch diplomatische Konsequenzen hat.
Was ich persönlich nicht so nachvollziehen kann, ist, dass die Aufregung bei einer chemischen Waffe viel größer ist als bei mechanisch tötenden Waffen. Die Unterscheidung zwischen guten und schlechten Waffen ist mir bei gleichem Ergebnis fremd.
Ohne damit die obige Verurteilung zu relativieren, bleibt mir noch zu sagen, dass ein Mord an Doppelagenten für mich keine Überraschung ist. Bis 1998 sah das Gesetz für Hochverrat auch im Vereinigten Königreich die Todesstrafe vor. Mord und Todesstrafe sind nicht dasselbe, aber die Einschätzung, Doppelagententum sei todeswürdig, ist auch den Briten noch nicht lange fremd. Staaten haben de facto ein starkes Interesse an Abschreckung in dieser Sache. - Thu.15.Mar.2018, um 00:30
Was mich beunruhigter macht ist, bisher waren es Stellvertreter Konflikte u Kriege. Nun scheint es Staat gegen Staat, USA gegen Nordkorea, UK gegen Russland zu gehen. Es scheint sich zuzuspitzen.
Klar: In Nordafrika sterben Menschen ohne Gerichtsverhandlung und Anklage durch gezielten Mord mit USA Drohnen. Da wird kein Aufsehen gemacht. So gesehen ist der Giftanschlag in UK nicht so dramatisch.
Beunruhigend finde ich aber die Zuspitzung - Sun.01.Apr.2018, um 00:58
🍀🐑
- Tue.24.Apr.2018, um 23:37
Welchem deiner Raubtiere hast du den gezogen?
https://klrbr.de/showuff/DSCF2799.JPG - Thu.03.May.2018, um 15:48
Was macht dich glücklich?
- Thu.03.May.2018, um 16:29
Blumenkohl
- Sat.05.May.2018, um 12:46
Blumenkohl ist lecker mit Muskat. Ich nehme auch Pfeffer und etwas Leinöl als Alternative zu Butter dazu.
- Wed.09.May.2018, um 12:53
🦅
- Wed.09.May.2018, um 13:13
Ein vierreck! Nett!
- Wed.16.May.2018, um 18:40
Wo bekomme ich einen netten Briefträger und was kostest das? Danke.
- Sun.03.Jun.2018, um 18:11
> Beunruhigend finde ich aber die Zuspitzung
War das ein heimlicher Seitenhieb auf deinen fluffigen Hund? - Mon.04.Jun.2018, um 17:36
Du schriebst: "Wahr ist, was Menschen lesen wollen, was Klicks und damit Werbeanzeigen bringt, was bezahlte Abonnemente bringt, oder beides."
Ich denke, das Wort "wahr" ist da nicht gut gewählt, aber das hast du vielleicht absichtlich so provokant geschrieben. Ich denke, die treffendere Formulierung, die man ab und zu hört dieser Tage ist, dass die Wahrheit nicht mehr viel zählt bzw. ihr kein großer Wert beigemessen wird.
Ich frage mich, ob es je anders war. Als Kind wird einem zwar erzählt, man solle nicht lügen, aber Erwachsene machen es doch jeden Tag. So kann man beim Erwachsenewerden meinen, die Bedeutung von Wahrheit ginge in der Welt verloren, doch man erlebt tatsächlich nur, was jede Generation genauso erlebt.
Ähnlich: Als Jugendlicher entwickelt man Ideale und trifft mit der Zeit auf Gegebenheiten, die zu Kompromissen zu nötigen scheinen. Das Leben kann manchmal ganz schön komplex sein und es kann schwer sein, dem durch knappe Formulierungen noch gerecht zu werden. Wird dabei manxhmal die Wahrheit geopfert? - Mon.04.Jun.2018, um 17:40
Welchen Endkampf meinst du in "Kapital" am Laternenpfahl?
- Mon.04.Jun.2018, um 18:12
@Wahrheit: Klar gibt es Wahrheit. Logische Wahrheit (ein wahrer Schluss), oder wahre Begebenheiten (newtonsche Mechanik, zB.)
Doch würde eine Boulevard/Bunte Presse nur Wahrheiten schreiben, schrumpfte die Leserschaft gewaltig. Doch wer geht schon hin und erklärt es handele sich um Unklarheiten die gestreut werden oder gar Lügen, weil die Leser das kaufen? (man erinnere an die Titanik Kampagne mit vermeintlichen russischen Emails an die Grünen Partei.) So hat halt jeder eine eigene Wahrheit erfunden.
@Endkampf: Ich habe das Wort gezielt an Anlehnung an vergangene Zeiten genutzt um zu bennenen was im Moment für viele Läuft: Der Kampf ums Überleben. Den Job nicht verlieren, genug Geld zum Leben haben, mal erfolgreich werden, die Wohnung nicht zu verlieren.
Da nahezu alles kapitalisiert wurde, braucht es für nahezu alles Geld. Da dieses ungleich verteilt ist, müssen mehr Menschen sich um einen kleinen Rest kloppen (90% des Vermögens gehört 10% der Menschen.) Es ist klar dass das so nicht weitergehen wird, dass ein Ende kommen wird. Jetzt wird noch zu Ende gekloppt bis endlich was neues kommen kann.
Der Kapitalismus von bisher scheint sein Ende zu finden. - Tue.05.Jun.2018, um 10:54
Welches Vermögen die oberen soundso viel Prozent der Bevölkerung hat, interessiert mich persönlich eigentlich nicht. Schlimm ist nur, wenn andere Teile der Bevölkerung hungern, nicht medizinisch versorgt werden, keinen Wohnraum haben oder einen eher sklavischen als würdigen Lebensstil führen müssen. Selbst wenn die Unterschiede zwischen Reich und Arm zunehmen, müssen die Ärmeren nicht notwendigerweise leiden, denn die Unterschiede könnten ja auch zunehmen, weil Vermögen und Lebensstil der Ärmeren nur langsamer wachsen als die der Reichen.
Mit dem Wachstum ist das allerdings so eine Sache auf einem begrenzten Planeten mit endlichen natürlichen Ressourcen. Zwar erwächst nicht alles aus dem Erdboden heraus – man kann ja auch zum Beispiel Software verkaufen, die kaum irdischer Ressourcen bedarf – aber bei einem prinzipiell kosten-los beliebig vervielfältigbarem Produkt ist das mit der Preisfindung nicht so einfach. Das ist tatsächlich eine Herausforderung für einen Kapitalismus, wie er im 20. Jahrhundert blühte. Ich beobachte, wie verschiedene Interessenten immer wieder versuchen, Kopierschutzmechanismen in Web-Standards einzubauen, in Browser, um Programme im Netz besser kapitalisierbar zu machen. Ich halte das nicht für einen wünschenswerten Weg. Wege braucht es allerdings. - Tue.05.Jun.2018, um 12:10
Das Problem ist, wenn es x Menge Geld gibt und x-r Menge Geld <10% für =<90% der Bevölkerung. Es kommt zur Knappheit. Weniger für Löhne, für Ausgeben, etc
- Tue.05.Jun.2018, um 13:30
Muss nicht sein. Wenn die Geldmenge absolut wächst, dann kann ein prozentual kleiner werdender Anteil absolut dennoch wachsen. Sagen wir, es gibt heute 1000 Taler; dann sind 10 % davon 100 Taler, die sich 90 % der Bevölkerung teilen müssen, und 90 % des Geldes sind 900 Taler, die auf ein Zehntel der Bevölkerung entfallen.
Über Weihnachten und Neujahr werden 500 Taler neu geprägt. 480 Taler davon rafft das reichste Zehntel der Bevölkerung zusammen. Die haben dann 1380 von 1500 Talern und das sind 92 %. Für 90 % Prozent der Bevölkerung bleiben damit nur noch 8 % des Geldes. Aber das sind jetzt 120 Taler, mehr als die 100 vom Anfang. - Tue.05.Jun.2018, um 13:39
Fortsetzung: Entscheidend kann dann sein, was mit dem Geld gemacht wird. Wenn die Reichen ihres in der Schatulle liegen lassen, kann das gut gehen. Wenn sie hingegen kräftig einkaufen gehen (hohe Nachfrage) – zum Beispiel Getreide als Wertanlage – dann steigen die Preise kräftig und die arme Mehrheit hat von ihrer nominellen Vermögenssteigerung nichts, weil das Geld an Kaufkraft verliert (Inflation).
- Wed.06.Jun.2018, um 23:25
Re: Ausflug nach Belecke
Das kleine Haus ist wirklich zu klein für Menschen! Es ist bestimmt eines von diesen Schneckenhäusern, von denen man so viel hört und sonst so wenig sieht. Danke für den Ausflugsbericht. Sind alle drei Wanderer auf eigenen Beinen ans Ziel gelangt oder musste irgendwer irgendwen tragen? - Wed.06.Jun.2018, um 23:39
@Haus: Man hört munkeln dass dort Kobolde leben. Vlt was für den Spitz?
@Heimreise: Wir nahmen den Bus 🚌 zurück und Essen 🍲 in der Tasche 👜 für alle drei. Die Busfahrt war auch das 'nervigste' obwohl niemand uns belästigte: Es war einfach nicht ideal. In der Mitte bei der Tür ist viel los und bei den Sitzen ist es zu knapp. Busse sind für Menschen gebaut. Nix mit ÖPNV fördern :/ - Fri.08.Jun.2018, um 14:55
Du könntest einen Pfotenabdruck vom Hund als eindeutiges Identifikationsmerkmal nehmen, dem du für deine Arbeit notwendige Daten zuordnen kannst. Dieser ist vermutlich kein personenbezogenes Datum im Sinne des Gesetze, da Hunde keine juristischen Personen sind.
- Thu.21.Jun.2018, um 20:14
Die Kehrseite der übermäßigen Nitratbelastung von Boden und Wasser, deretwegen der Europäische Gerichtshof Deutschland heute gegeißelt hat, ist die intensive Massentierhaltung, aus der die Gülle kommt, die zur Belastung führt. Leider sieht es so aus, dass man statt die Viehwirtschaft etwas zu reduzieren und den Tieren mehr Fläche zu geben eher Filter fürs Wasser anschaffen wird, die dann die Wasserkunden über ihren Wasserpreis bezahlen müssen.
- Thu.05.Jul.2018, um 11:41
Ich stimme dir zu, dass es andere Herausforderungen als die Migration in dieses Land gibt. Aber ich denke, man darf auch die Augen vor jener nicht verschließen. Eine Statistik wie: "das sind zwei von Hundert", sagt vielleicht etwas über die gesamtgesellschaftliche Finanzierbarkeit aus, aber nichts über den praktischen Umgang miteinander. So neigen Migranten nicht zu einer Gleichverteilung über das Einwanderungsland – im Gegenteil gibt es bei einem nicht unerheblichen Teil die Neigung, sich mit Menschen zusammenzufinden, die aus einem ähnlichen Kulturkreis stammen, die gleiche Sprache sprechen und die sich vermeintlich oder tatsächlich untereinander helfen können. Das erschwert aber die Integration. Du bekommst Schulklassen, wo die Mehrheit der Schüler Migranten oder Migrantenkinder sind. Damit muss man ganz anders umgehen als mit einem Migranten unter 49 muttersprachlich deutschen Kindern.
Problematisch ist ferner, wenn die Migration nicht auf legalen Wegen erfolgt. Diese Situation hinzunehmen unterminiert das Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit ebenfalls – nicht nur Vorschläge wie jener, keine Rechtsmittel gegen einen Asylbescheid mehr einlegen zu können.
Ich finde bedauerlich, dass es noch immer kaum legale Wege der Migration gibt, die sich auch viel besser steuern lassen würden. Ich finde traurig, dass wir noch immer Fluchtursachen schaffen, zum Beispiel durch Waffenexporte und auch Wirtschaftspolitik. Ich finde schade, dass sich die EU auch an diesem Thema entzweit und Nationalisten eine willkommene Vorlage bietet. - Thu.05.Jul.2018, um 13:07
Ich habe nicht den Eindruck dass die laufende Debatte das 'wie' der Eingliederung bespricht sondern 'wie loswerden'. Es wäre erfreulich würde man die Themen die du anreisst diskutieren würde, immer mit den Menschen-, und Grundrechten vor Augen.
- Wed.25.Jul.2018, um 21:39
Re: https://klrbr.de/showuff/cash-wickel.jpg
Das sieht wie ein schmackhafter Hot Dog aus. 🌭 👍 - Thu.09.Aug.2018, um 01:49
Re: Kann man verhindern, dass gelogen wird?
Die mittlere Option: „Der Mitarbeitende wird nicht bestraft, nicht zusätzlich belohnt“, erscheint am sinnvollsten. Du schreibst dazu noch: „Allerdings kann es passieren, dass er generell unvorsichtiger wird, da es keine negativen Konsequenzen geben wird.“ Dies muss nicht sein. Es kann negative Konsequenzen haben, die nur nicht individuell dem einen Mitarbeiter angetan werden, sondern die alle betreffen. So kostet das Ersetzen einer kaputten Scheibe das Unternehmen Geld, sodass am Ende des Jahres der Gewinn geringer ist und der Bonus für alle etwas niedriger ausfällt.
Man muss da aber aufpassen, dass es unter den Arbeitern keine soziale Bestrafung dessen gibt, der den Schaden verursacht hat. Sonst traut er sich seiner Kollegen wegen nicht, ehrlich zu sein. - Thu.16.Aug.2018, um 01:45
You wrote: “What I want to say, though, is that again people want to take a dog's things away, and I don't comprehend why. It's shown in the film that an animal care attendant/carer wanted to take the dog's filled food bowl away, and I just couldn't follow why.”
A reason to take something that a dog considers to be his food away may be that it is not actually food. It could be something poisenous. Or it could be food, but not the food for him but for someone else. Or it could be that it’s something that would usually be okay for the dog to eat, but not at that moment due to a medical condition/treatment.
The behaviour that the trainer wanted to demonstrate to the camera was that the dog would be aggressive against people going to his food bowl and maybe even bite them. This is considered to be unacceptable behaviour in many cases.
It may be considered a child’s fault to go pet an eating dog or it may be considered a parent’s failure not to prevent their child from going to an eating dog – but no matter whose failure it is, a severe bite wound is not a consequence people want to take for making such an error and causing a misunderstanding.
This is not even dog-specific. Of course it would be an error to go to an eating person and simply take his meal away. It would bad to do that normally. And yet it would also be considered unacceptable if the person would jab his fork into the disturber’s arm then. We can understand where that response comes from and who triggered it, but that’s still not an appropriate response in our society. - Thu.16.Aug.2018, um 11:17
I wouldn't take the dish of someone, particularly when I know sHe doesn't like it, or will be aggressive in response. I would as a joke, if I knew with certainty that sHe will understand.
If you want your dog feel well around food balls, and not feel angry, think about Pavlov and classical conditioning. Better leave your dog after giving the food, and don't make a fuss of it. With time the dog learns to trust you, and will incrementally become calmer in your presence. The, after a while, think an alternative behaviour the dog can perform instead, and for which he will be reinforced. You may, say, put a bowl filled with dry bread on the floor, and when the do is eating call him and present a bowl filled with yummy meat. Step by step you heighten the challenge.
There are less invasive ways to dogs to get nice behaviour
Dave - Sat.18.Aug.2018, um 21:42
Das ist schade mit der RLG, die Willkür.
Im hiesigen Verkehrsverbund VBB müssen alle Hunde (außer in geschlossenen Behältern) Maulkorb tragen. So wird man nicht Opfer der Gefühlslage und Stimmung einzelner Personen, aber hundefreundlicher ist das nicht.
Für Hunde muss man bei Einzelfahrten bei uns bezahlen. Bei euch in der RLG fahren sie kostenlos mit. Klingt nach einem dicken Pluspunkt. Aber vielleicht führt das dann auch dazu, dass Hunde als Lästlinge gesehen werden. Wenn man für den Hundetransport bezahlt, dann ist jeder Hund mehr eine zusätzliche Einnahmequelle und Jobsicherung für die Fahrer. - Sun.02.Sep.2018, um 14:04
Re: Two Third
You must fatten the bear with salmon and other delicious, nutritious food before you wean him for the coming winter! - Tue.04.Sep.2018, um 18:02
Re: Indigenous Life
Das zu dokumentieren ist gut und anzusehen interessant und zu erinnern wichtig. Mit der Bezeichung Ureinwohner (oder verwandten Worten) ist allerdings oft die Vorstellung verbunden, sie seien schon immer da gewesen, bis der weiße Mann kam und alles kaputt machte. Tatsächlich aber waren die Dinge auch vor Ankunft der Europäer im Fluss – unterschiedliche Kulturen und Ethnien entstanden, verbündeten sich, erorberten, gingen unter aus verschiedenen Gründen. Man muss sich klar machen, dass die Karte nur einen Schnappschuss zeigt. Es bräuchte eigentlich Videos, welche die Veränderungen über lange Zeiträume sichtbar machen.
Spannend – aber die Datenlage ist da ärmer – wäre auch ein abstrakterer Blick auf die Menschenarten, die vor dem modernen Menschen an verschiedenen Orten der Welt lebten und von ihm assimiliert oder verdrängt wurden.
Spannend wäre auch eine Darstellung der Tier- und Pflanzenwelt unter dem Einfluss der Menschen. Wir könnten gewiss sehen, dass nicht nur heute viele Lebewesen verdrängt und Lebensformen ausgerottet werden, sondern dass auch die tatsächlich ersten Menschen, die ihren Fuß auf ein Stück Land setzten, keineswegs unbewohntes Land betraten. Gerade für die ansässige Megafauna bedeutete die Ankunft der Menschen oft nichts Gutes. - Tue.04.Sep.2018, um 18:04
… Freilich gilt auch für die Fauna, dass sie schon immer im Fluss war … Was variiert, ist die Geschwindigkeit der Veränderungen sowie die Intensität.
- Wed.26.Sep.2018, um 21:24
🐌
- Wed.10.Oct.2018, um 10:06
Re: It isnt always it looks like
If your dog licks your face it doesn’t mean that the dog wants to eat you. :) - Sat.13.Oct.2018, um 15:12
Unter der Überschrift „Rechte der Ungeborenen“ schriebst du: „Mein Eindruck ist, dass es hier nicht um den Schutz des Ungeborenen geht. Denn dafür müsste das Strafrecht noch mehr verbieten was die Mütter heute tun.“
Wäre das nicht so, als würde ich sagen, dass es Heinz beim Müll trennen nich um den Schutz der Umwelt gehen kann, denn ansonsten würde Heinz nicht mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegen? Die Logik gibt diese Schlussfolgerung nicht her.
Freilich, man könnte über Heinz und über den Gesetzgeber sagen, dass sie in Bezug auf die eine Sache (Schutz des Ungeboren/Schutz der Unwelt) inkonsequent sind. Kann doch sein.
Es könnte sogar sein, dass sie für die Inkonsequenz in der einen Sachen gute Gründe haben, da es außer dieser einen Sache noch anderes zu berücksichtigen gibt und die Abwägung mal so und mal anders ausfallen kann, je nachdem was alles mit reinspielt.
Martin
PS: Hast du eine Vermutung, um was es geht, wenn nicht um den Schutz des Ungeborenen? - Sat.13.Oct.2018, um 16:50
i) deswegen 'Eindruck'. Dieser Eindruck entsteht bei mir.
ii) ich weiss nicht, warum ich in den Medien weder dieses Argument für besseren Kinderschutz finde, noch warum das Ungeborene nur dürftig geschützt wird. Ich weiss auch nicht warum Asylsuchende so aggressiv angegangen werden besonders nach der Sache am Bahnhof Köln (viele Vergewaltigungen durch Nordafrikaner an deutschen Frauen), während die Kirchen heile bleiben trotz der Tausenden Kindern vergewaltigt durch Priester. Sehr inkonsequent, scheint es - Fri.19.Oct.2018, um 16:59
> muss ich mich deutsch identifizieren?
> Oder gibt es nicht andere Identifikationsmerkmale?
Du musst dich beispielsweise als deutsch in dem Sinn, dass du Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland bist, identifzieren, wenn du bei der Einreise in Länder außerhalb des Schengen-Raumes kontrolliert wirst. Aber es gibt auch andere Identifikationsmerkmale. Du bist zum Beispiel biologisch männlich und lebengeboren. Du bist selbstständig. Du bist frankophon und zugleich anglophon und deutschsprachig. Und so weiter … Was dir an dir wichtig ist, wirst du aber allein bestimmen oder im Unklaren lassen. Ich habe da auf mich bezogen über Bewerbungsschreiben hinausgehend noch nicht so konkret nachgedacht, wenn auch immerhin darüber, was mir zu tun wichtig ist.
Martin - Tue.23.Oct.2018, um 11:03
Re: Sporen
Farntastisch! - Sat.27.Oct.2018, um 22:26
Re: RLG
Mein Beileid … - Wed.31.Oct.2018, um 20:52
https://klrbr.de/showuff/DSCF2865.JPG
Woah, your pumpkin has dressed as water melon for Halloween. That’s scary! - Fri.02.Nov.2018, um 22:25
Re: B-Seite eines A-Horns
Hübsch! Ist das, wie man Maple Syrup macht? - Thu.15.Nov.2018, um 11:21
Was empfiehlst du bei Filz im Hundefell?
- Fri.16.Nov.2018, um 14:09
Re: Die Luft wird dünn
Das mit der „geringfügigen Überschreitung“, bei der Maßnahmen angeblich unverhältnismäßig seien, ist kompletter Quatsch. Irgendwo muss man eine Grenze setzen, und die liegt nun einmal bei 40 μg/m³ NO₂ im Jahresmittel. Eine Grenze, deren Überschreitung dauerhaft keine Folgen hat, ist ein Witz.
Die Grenzwerte kamen nicht über Nacht, sondern sind bereits seit Langem bekannt und seit 2002, also schon 16 Jahre gültig. Anfangs gab es noch eine Toleranzmarge für folgenlose Überschreitungen, die bewusst von Jahr zu Jahr bis 2010 in kleinen Schritten zurückgefahren wurde, um Zeit für Anpassungen zu haben. Wurde diese Übergangsphase genutzt? Offenbar nicht, jedenfalls nicht ausreichend. Seitdem sind weitere 8 Jahre vergangen und endlich ziehen Gerichte Konsequenzen, weil die Exekutive sich der Erfüllung ihrer Aufgaben verweigert. - Sun.02.Dec.2018, um 10:44
Einen schönen ersten Advent euch dreien! 🎄
- Thu.13.Dec.2018, um 17:31
Es gibt auch Dinge, die es zu bewahren lohnt, beispielsweise Artenvielfalt oder einen arbeitsfreien Tag in der Woche oder soziale Sicherungssysteme. Konservativ muss also nicht schlecht sein, sondern kann auch einen nützlichen Beitrag zur Gesellschaft bringen.
Mir fällt dabei ein, dass Stalins erster Fünfjahresplan ebenso wie Maos Großer Sprung nach vorn Millionen Hungertote zur Folge hatte. So etwas kann passieren, wenn man schnell viel Fortschritt will, und sich dabei verschätzt.
Kein Fortschritt ist freilich auch keine Lösung in einer sich wandelnden Welt. So bietet eine plurale Gesellschaft die Chance Innovationen zu entwickeln und zu testen, ohne sich darauf komplett festgelegt gleich den Ast abzusägen, auf dem man sitzt. - Thu.13.Dec.2018, um 20:18
Konservendosen sind konservativ!
- Mon.24.Dec.2018, um 14:13
Toll, du hast einen Baum aus dem Volke – wie du und ich mit Hut statt Krone!
https://klrbr.de/2018/kuh4/firstsnow_20181216_10_41_29_Pro.jpg