Auenprojekt
Mise à jour: texte: 27.03.2017; photos: 27.03.2017
Hier im Ortsteil wird an der Möhne eine Aue eingerichtet. Hier eine kleine Fotoreportage davon.
Dort wo einst die Möhne floss, wurde eine Abzweigung gebaggert und die Möhne nach links umgeleitet. So entsteht ein Bett in das die Möhne überschwemmen kann, wenn sie viel Wasser führt. In diesem Bett können sich Tier- und Pflanzenarten ansiedeln, die sich auf Auenlandschaften spezialisierten, so die Erle oder diverse Wasservögel wie Entenvögel, Gänsevögel, aber auch Reiher. Ein Gast der hier schon bekannt ist und den man hofft dort an der Aue auch anzutreffen, ist der Kühlschrankvogel.
Auenanfang

Hier zu sehen vom Feld aus, die Abzweigung nach links und man kann erahnen, wo vorher die Möhne her floss.

Gut zu sehen ist die Kurve wo das Wasser abzweigt, von der Wegeseite her. Vorher ging das Wasser am Baum links vorbei; dort nun ist die Aue.
Auenmitte und -übersicht


Auf Seite des Weges von Niederbergheim nach Möhnesee, entsteht ein Eingang. So kann man bequem zum Wasser anlangen. Das freut alle Labrado...*Splash* re.


Auf der Seite des Weges werden Strukturen angelegt. Die Steine sowie die Struktur durch die Erde und Äste soll dazu führen, dass die Strömung des Wassers nicht zu schnell wird, und sich viele Tierchen ansiedeln können.


Auf Seite der Felder kommen auch Strukturen hinzu. Von der Wegeseite lässt sich gut ein Überblick einfangen, wie das Ganze angelegt wurde.
Auenschluss


Hier endet die Aue. Wo die kleine Bucht (linke Seite) steht, da verlief einst die Möhne.

Ob diese Bucht als Flachwasser oder als ruhendes Gewässer bestehen bleibt, wird sich noch weisen. Im Moment ist dort noch eine Bucht.
Andere Seite

Auf der anderen Seite des (Fahrrad)weges wird auch gebaut. Zumindest fanden sich Veränderungen dort. Was genau dort hin kommt, bleibt noch abzuwarten.